Immer mehr Kinder sind von Rückenschmerzen betroffen. Ab sieben Jahre hat jedes hundertste Kind Schmerzen im Rücken. In einem Bericht vom Kurier vom 3.02.17 geht es um diese Problematik und neueste Studien.
Während Kleinkinder noch keine Möglichkeit auslassen herumzutoben, zu springen, zu klettern, wird ihre körperliche Aktivität mit Eintritt in die Schule immer mehr eingeschränkt. Viele Tätigkeiten werden nur noch im Sitzen ausgeführt. Auch nach der Schule verbringen sie viel Zeit vor dem Computer und Fernseher.
Bei Kindern wachsen die Wirbelkörper noch und reagieren sehr empfindlich auf einseitige Belastung. Falsche Schulmöbel können diese Fehlbelastung noch verstärken.
Als Eltern kann man in den Alltag spielerische Übungen mit den Kindern einbauen. So können sie zum Bespiel stehen und gehen wie eine “Marionette”, die an einem Faden hochgezogen wird. Diese spielerischen Übungen machen zusammen Spass, es wird dabei viel gelacht, man verbringt Zeit zusammen und der Rücken freut sich über die wechselnden Positionen.
Meine acht Jahre alte Nichte ist ein richtiges Bewegungstalent und ich freue mich immer, wenn sie mir ihre neuesten Bodenübungen vorzeigt. Ihr Spass und Freude an der Bewegung ist dabei nicht zu übersehen.